Calima auf den Kanaren bringt Hitze und Staub – was Reisende jetzt beachten sollten

Die Kanaren erleben erneut eine starke Calima. Heiße, trockene Wüstenluft mit hoher Staubbelastung aus der Sahara sorgt auf mehreren Inseln für sommerliche Temperaturen, aber auch eingeschränkte Sichtverhältnisse. Besonders in Regionen wie Gran Canaria, Fuerteventura und Teneriffa klettern die Temperaturen aktuell deutlich über die 30-Grad-Marke.

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Eine neue Calima bringt Saharastaub und Hitze auf die Kanarischen Inseln. Reisende sollten vorsichtig sein.

Hitze, Staub und Sichtprobleme: Was bedeutet das für den Urlaub? Die Calima bringt nicht nur Wärme, sondern auch feinen Saharastaub mit sich. Dieser kann vor allem bei empfindlichen Personen Atembeschwerden auslösen. Das kanarische Wetteramt Aemet warnt außerdem vor eingeschränkter Sicht in tieferen Lagen und empfiehlt Reisenden, anstrengende Aktivitäten im Freien zu vermeiden. Auch wenn die Strände weiter geöffnet sind, sollten Urlauberinnen und Urlauber auf ausreichend Sonnenschutz achten und möglichst viel Wasser trinken.

 

Welche Inseln sind betroffen und wie lange dauert das Wetterphänomen?

Laut aktuellen Prognosen bleibt die Calima-Wetterlage mindestens bis zum Wochenende bestehen. Besonders betroffen sind die östlichen und zentralen Inseln – neben Gran Canaria und Fuerteventura auch Teile von Teneriffa und Lanzarote. Für Wanderinnen und Wanderer in höheren Lagen wird wegen der zusätzlich herrschenden Winde zur Vorsicht geraten.